Am letzten Donnerstag haben sich wieder einmal „Klimakleber“ auf der Köhlbrandbrücke festgeklebt und damit den Verkehr lahmgelegt.
„Wenn man in der Gesellschaft etwas erreichen will, sollte man sich dort engagieren, wo Veränderungen tatsächlich umgesetzt werden können: Das ist die Politik“, sagt die Kreisvorsitzende Katrin Fedrowitz. Der lange „Weg durch die Institutionen“ sei mühsamer und wenig spektakulär, aber der große Vorteil einer Demokratie. Denn dort werden Argumente geprüft und realisierbare Wege gefunden.
SPD aktiv für die Klimawende
„Die Klimawende muss auf allen Ebenen stattfinden, aber bestimmt nicht, indem man sich auf Fahrbahnen festklebt. Lieber sollten sich die Menschen in den Parteien engagieren. Die SPD hat zum Beispiel aktive Arbeitsgruppen auf allen Ebenen, die echte Konzepte erarbeiten und sie denjenigen zur Umsetzung vorlegen, die wirkliche Entscheidungen treffen und damit Ziele erreichen können.“
In den Kommunen werden öffentliche Gebäude energetisch saniert. Außerdem werden je nach Voraussetzungen in den Gemeinden neue Ideen zur Energiegewinnung aus Photovoltaik, Windkraft oder Biogasanlagen und umfangreiche Beratungsangebote für die Menschen umgesetzt. Auf allen kommunalen Ebenen werden vielfältige Maßnahmen zum Klimaschutz und zum Ausbau der Biodiversität erarbeitet. Die Vielzahl der Einzelmaßnahmen sollen auch für die zukünftigen Generationen den Klimaschutz gewährleisten.
Klebstoff zuhause lassen und handeln
„Vor Ort in den Städten und Gemeinden setzen sich ehrenamtliche Kommunalpolitiker für die Klimawende ein. Das sind echte Klimaaktivisten“, stellt Fedrowitz klar. „Diese Menschen machen es sich nicht zu leicht und kleben sich nicht einfach irgendwo fest, sondern lassen den Klebstoff zuhause und setzen sich für die Zukunft unseres Planeten ein.“
Hier kann man die Mitgliedschaft beantragen.