Bundesratsinitiative gegen Online-Tierhande


Die SPD Landtagsfraktion hat das Thema Online-Tierhandel weiterhin auf ihrer Agenda und auch in der 20. Legislaturperiode erneut einen entsprechenden Antrag (Drs. 20/437) gestellt. Mit folgender Begründung fordert die SPD das auf Bundesebene endlich gehandelt wird:

Bisher gibt es kaum Regelungen für den Online-Handel mit Tieren, die diese vor der
Missachtung der Tierschutzstandards und des Tierwohls seitens der Händler*innen
schützen. Tierschutzorganisationen haben wiederholt auf die schlechten
Bedingungen bei der Zucht, des Transportes und in Bezug auf den
Gesundheitszustand solcher Tiere hingewiesen. Tiere können zudem vor dem Kauf
nicht persönlich in Augenschein genommen werden. Außerdem findet keine
ausführliche, persönliche Beratung statt. Das kann mit enttäuschten Erwartungen
und Vorstellungen einhergehen. Nicht wenige dieser Tiere landen über kurz oder
lang im Tierheim oder werden ausgesetzt. Deshalb ist es wichtig, den Online-
Tierhandel rechtlich zu regeln und einzuschränken. Durch die Einschränkung kommt
darüber Hinaus ein weiteres Werkzeug im Kampf gegen den illegalen Welpenhandel hinzu.

Zum Wohle der Tiere ist dieser Schritt auf Bundes- aber auch auf EU-Ebene sinnvoll und zwingend notwendig. Danke an @SandraRedmannMdL das du dich weiter für den Tierschutz einsetzt.