Die SPD-Kreistagsfraktion fordert die Führung des Wege-Zweckverbands Segeberg (WZV) auf, der Öffentlichkeit die Einsicht in den Prüfbericht zu ermöglichen.
Die Kommunen, die die Mitglieder des WZV darstellen, haben das Recht, alles über das Geschäftsgebaren des WZV zu erfahren – auch Fehlverhalten; denn die Bürgerinnen und Bürger in den Kommunen sind es, die mit ihren Gebühren den WZV finanzieren. Nur so können wirtschaftlich sinnvolle Entscheidungen in der Mitgliederversammlung getroffen werden.
Einige Kommunen haben bisher vergeblich versucht, den Prüfbericht des Rechnungsprüfungsamtes öffentlich zur Einsicht zu gewähren.
„Es ist uns unverständlich, warum die Leitung des WZV so hohe Hürden für nur Auserwählte setzt, um den Bericht lesen zu können, statt ihn öffentlich zugängig zu machen. Damit wird doch genau das Gegenteil erreicht: Keine Transparenz schürt das Misstrauen der Menschen“, erklärte Edda Lessing, Vorsitzende der Segeberger SPD-Kreistagsfraktion.